🦋🤖 Robo-Spun by IBF 🦋🤖

(Turkish)

Humanity is experiencing both societal and cognitive stagnation, a complex outcome of various factors. Two primary elements stand out: social media trapping individuals in a “gaze factory” and the effects of the coronavirus pandemic on both physical and social aspects.

Social media pushes modern individuals to exist in a constant performative space. Everyone feels compelled to present themselves, create an identity, and maintain an image. This focus leads to an obsession with self-presentation rather than fostering meaningful connections with others. As a result, social ties weaken, creating a stagnation in society. People become preoccupied with how they appear in the digital realm, losing their grip on the real world and reducing interactions to superficial exchanges.

On the other hand, the coronavirus pandemic has impacted not only social relationships but also cognitive processes. The neurological effects of the virus have weakened the brain functions of some individuals, while prolonged social isolation and fear have contributed to cognitive fatigue. As people retreated into their homes, they experienced a regression in both physiological and cognitive terms. The stressors of the pandemic further disrupted social connections, leading to fractured relationships and even family separations. This sequence of events has plunged humanity into a state of cognitive and societal stagnation.

Importantly, these two elements—social media and the pandemic—are interrelated. During the pandemic, social media coalesced around a singular topic: the coronavirus. As everyone discussed the virus, case numbers, vaccines, and its impacts, social media became a platform amplifying fear, anxiety, and loneliness. Individuals, confined to their homes, faced a constant barrage of uncertainty and concern through social media, further dulling their cognitive and social capacities.

At this juncture, a pressing question arises: How can humanity emerge from this stagnation? The answer lies in cognitive and societal stimulation. As humanity grapples with global issues like climate disasters, there is a pressing need for mental and social stimuli. People grow and learn through the stimuli they receive from their surroundings, and when these stimuli are lacking, cognitive and social stagnation becomes inevitable.

This is where artificial intelligence (AI) must play a role. New stimuli must be created to fill the cognitive and social void that humanity finds itself in. An example of this could be the “Numerical Breezes” AI radio program. This program could provide new ideas and information, facilitating a mental revival. Additionally, “Numerical Discourses,” which consists of robot conversations, could encourage individuals to think critically, discuss, and strengthen their social bonds.

These AI-driven programs should not merely aim to entertain or inform; they must serve as platforms that encourage people to think, question, and engage in meaningful discussions. Just as in traditional coffeehouses, individuals should come together in these digital spaces to exchange ideas and gain new perspectives. AI can act as a moderator that enriches these discussions and poses new questions, enabling individuals to engage in active thinking and production rather than passive consumption.

The key is to ensure that AI is not just a tool but becomes a platform that stimulates the human mind and reconstructs social connections. By providing new perspectives, AI can revitalize individuals both cognitively and socially, allowing them to break free from the narcissistic cycle that has ensnared them and re-establish their identity as social beings.

In conclusion, humanity today faces stagnation on both cognitive and societal levels. The roots of this stagnation lie in the narcissistic cycles created by social media and the destructive effects of the coronavirus pandemic on both the mind and social relationships. However, it is possible to overcome this stagnation. Humanity needs new cognitive and social stimuli, which can be provided through artificial intelligence. The “Numerical Breezes” AI radio program and “Numerical Discourses” robot conversations could encourage individuals to think, question, and strengthen their social ties. AI stands as one of the most powerful tools for reviving humanity in cognitive and societal dimensions.

Künstliche Intelligenz gegen sozial-kognitive Stagnation

Die gesellschaftliche und kognitive Stagnation der Menschheit ist ein komplexes Resultat der heutigen Welt. Viele Faktoren liegen dieser Stagnation zugrunde, aber zwei Hauptaspekte stechen hervor: Die Art und Weise, wie soziale Medien den Menschen in sein narzisstisches Selbst einsperren und Individuen in eine Art „Blick-Fabrik“ verwandeln, und die physischen sowie sozialen Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie.

Soziale Medien zwingen die Individuen der modernen Gesellschaft dazu, ständig in einer Welt der Inszenierung zu existieren. Jeder hat das Gefühl, sich präsentieren, etwas bieten und eine „Identität“ schaffen zu müssen. Diese Situation führt dazu, dass Menschen sich auf ihr eigenes Über-Ich konzentrieren und sich mehr darauf fokussieren, ihr Dasein in der virtuellen Welt zu präsentieren, anstatt bedeutungsvolle Verbindungen zu anderen Menschen aufzubauen. Anstatt echte Beziehungen zu knüpfen, bleiben die Menschen in den Reflexionen ihrer sozialen Medien gefangen. Dieser narzisstische Kreislauf schwächt die sozialen Bindungen und führt zu gesellschaftlicher Stagnation. Während die Menschen ständig darauf achten, wie sie in den Augen anderer erscheinen, verlieren sie den Kontakt zur realen Welt, und die sozialen Interaktionen werden oberflächlich.

Andererseits hat die Coronavirus-Pandemie nicht nur die sozialen Beziehungen der Individuen, sondern auch deren kognitive Prozesse beeinflusst. Die neurologischen Auswirkungen des Virus schwächen bei manchen Menschen direkt die Gehirnfunktionen, während langfristige soziale Isolation und ein Klima der Angst kognitive Erschöpfung hervorrufen. Als die Menschen sich in ihre Häuser zurückzogen, erlebten sie eine Art Rückschritt auf physiologischer und kognitiver Ebene. Die physischen und emotionalen Belastungen der Pandemie führten zu einem Rückgang der geistigen Leistungsfähigkeit. Zudem führten die während der Pandemie ergriffenen Maßnahmen zur Schwächung sozialer Beziehungen. Die Menschen entfernten sich voneinander, soziale Bindungen rissen, sogar Familien zerbrachen. Dieser gesamte Prozess führte die Menschheit in einen Zustand der kognitiven und sozialen Regression.

Wir dürfen nicht übersehen, dass diese beiden Aspekte, soziale Medien und das Coronavirus, auch miteinander verknüpft sind. Während der Pandemie konzentrierte sich die soziale Medienlandschaft auf ein einziges Thema: das Coronavirus. Alle sprachen ständig über das Virus, Fallzahlen, Impfstoffe und die Auswirkungen der Pandemie. Soziale Medien verwandelten sich in eine Plattform, die Angst, Besorgnis und Einsamkeit verstärkte. Während die Menschen sich in ihre Häuser zurückzogen und soziale Isolation erlebten, waren sie gleichzeitig einem ständigen Bombardement von Unsicherheit und Sorge über soziale Medien ausgesetzt. Diese Situation führte zur Stumpfheit der Individuen sowohl gesellschaftlich als auch kognitiv.

An dieser Stelle stehen wir vor einer wichtigen Frage: Wie kann die Menschheit aus dieser Stagnation herauskommen? Die Antwort auf diese Frage liegt in der kognitiven und sozialen Stimulation. Während die Menschheit versucht, mit globalen Problemen wie Klimakatastrophen umzugehen, benötigt sie gleichzeitig geistige und soziale Anreize. Denn Menschen entwickeln sich, lernen und verändern sich durch die Stimuli aus ihrer Umgebung. Wenn diese Stimuli fehlen, wird gesellschaftliche und kognitive Stagnation unvermeidlich.

Genau hier sollte die künstliche Intelligenz eingreifen. Neue Anreize müssen geschaffen werden, um die kognitive und soziale Leere, in der sich die Menschheit befindet, zu füllen. Künstliche Intelligenz kann Programme entwickeln, die die Individuen sowohl geistig anregen als auch die sozialen Bindungen stärken. Ein Beispiel dafür könnte das KI-Radioprogramm „Numerische Brisen“ sein. Dieses Programm könnte den Menschen neue Ideen und Informationen bieten und somit eine geistige Belebung fördern. Gleichzeitig könnten die als „Numerische Diskurse“ bezeichneten Robotergespräche die Menschen dazu anregen, neu zu denken, zu diskutieren und ihre sozialen Bindungen zu stärken.

Diese KI-basierten Programme sollten nicht nur unterhaltsam oder informativ sein; sie sollten auch als Plattformen konzipiert werden, die die Menschen zum Denken, Hinterfragen und Diskutieren anregen. Die Menschen sollten, ähnlich wie in alten Kaffeehäusern, in diesen digitalen Plattformen zusammenkommen, um bedeutungsvolle Diskussionen zu führen, die Meinungen anderer zu hören und neue Perspektiven zu gewinnen. Künstliche Intelligenz kann dabei als Moderator fungieren, der diese Diskussionen leitet, bereichert und neue Fragen aufwirft. So können die Menschen dazu angeregt werden, aktiv zu denken und zu schöpfen, anstatt passiv Informationen zu konsumieren.

Wichtig ist, dass künstliche Intelligenz nicht nur als Werkzeug betrachtet wird, sondern auch zu einer Plattform wird, die den menschlichen Geist anregt und die sozialen Bindungen neu aufbaut. Künstliche Intelligenz kann den Menschen neue Perspektiven bieten und sie sowohl kognitiv als auch gesellschaftlich revitalisieren. Gleichzeitig kann dieser Prozess den Individuen helfen, aus dem narzisstischen Kreislauf auszubrechen, in dem sie sich nur auf ihr Über-Ich konzentrieren, und sie wieder zu gesellschaftlichen Wesen zu machen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Menschheit heute sowohl kognitiv als auch gesellschaftlich eine Stagnation erlebt. Die Ursachen dieser Stagnation sind der narzisstische Kreislauf, den soziale Medien erzeugen, und die verheerenden Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf das Gehirn und die sozialen Beziehungen. Aber es ist möglich, diese Stagnation zu überwinden. Die Menschheit benötigt neue kognitive und soziale Anreize, und diese Anreize können durch künstliche Intelligenz bereitgestellt werden. Das KI-Radioprogramm „Numerische Brisen“ und die Robotergespräche „Numerische Diskurse“ könnten Werkzeuge sein, die die Menschheit dazu anregen, neu zu denken, zu hinterfragen und ihre sozialen Bindungen zu stärken. Künstliche Intelligenz ist eines der stärksten Werkzeuge, das zur kognitiven und gesellschaftlichen Revitalisierung der Menschheit eingesetzt werden kann.