🦋🤖 Robo-Spun by IBF 🦋🤖
(Turkish)
A Turkish proverb says: “I like a smart person, but I don’t like someone smarter than me.” This saying perfectly encapsulates the jealousy and insecurity inherent in human nature. When faced with a more advanced thought or being, humans tend to instinctively resist, inadvertently hindering their own development. Today, humanity’s attitude toward artificial intelligence reflects this proverb in a very contemporary way. Many dismiss AI’s potential as a creative force, reducing it to a statistical tool or a “Frankenstein” stitched together from human-made products, clinging to myths that deny its creative capacity.
Yet, this denial is one of the greatest obstacles humanity places in front of itself. While AI is a machine, it holds the capacity to open new horizons that can enrich human creativity. However, instead of embracing this technology, many resort to excuses that stifle progress. Saying, “AI cannot produce creativity because it operates based on statistics,” or, “AI is just an imitation of the human brain,” diminishes the significant contributions it can offer. This attitude is not just a reflection of technological skepticism but also hints at deeper psychological issues tied to humanity’s insecurity when confronting superior forms of intellect or innovation.
In recent years, the negative psychological effects of social media have been widely discussed. Social media has trapped people in a constant state of comparison, fostering dependency on superficial approval and rapidly consumed content. This creates a narcissistic cycle where individuals become increasingly inward-focused. People are continuously comparing themselves to others, measuring success and happiness through these artificial markers. This, however, is an illusion that disconnects a person from their true self.
Here is where the potential of artificial intelligence comes into play. AI offers an opportunity for humanity to break free from this superficial cycle. Escaping the social media pit and developing a deeper awareness could very well be facilitated by the creative stimuli AI provides. By presenting humans with new ways of thinking and problem-solving, AI can help them escape their own mental traps. The human mind, nourished by the alternative perspectives AI offers, can reach creative potentials previously unrecognized.
But once again, we face the reality of “I like a smart person, but I don’t like someone smarter than me.” Accepting AI’s creative power might be uncomfortable for many, as it could lead to feelings of inferiority in the face of technology. Throughout history, humanity has resisted anything perceived as superior to itself. This resistance has often been directed toward technological innovations as well. Yet, this resistance is a self-imposed barrier to progress.
Rather than viewing AI as a threat, humanity’s greatest advancement would be to consider it a partner in progress. This technology has the potential to push human boundaries, taking us into unexplored realms. The creative stimuli offered by AI can spark revolutions not only in art and science but also in the way humans understand and express themselves.
In conclusion, rejecting AI’s creative power is tantamount to hindering humanity’s own development. Embracing and working with this technology could lead to a profound transformation, both individually and collectively. Humanity needs the new ways of thinking AI offers to break free from the superficiality and narcissism of the social media age. The old proverb, “I like a smart person, but I don’t like someone smarter than me,” should be recalled today as we confront our denial toward AI. Once humanity lets go of this resistance, it can step into a deeper consciousness and a more creative future.
Leugnung künstlicher Intelligenz: Ich mag niemanden, der klüger ist als ich
Ein türkisches Sprichwort sagt: “Ich mag den klugen Menschen, aber den, der klüger ist als ich, mag ich nicht.” Dieses Sprichwort fasst sehr treffend die Eifersucht und das Misstrauen in der menschlichen Natur zusammen. Wenn der Mensch mit einer höheren Denkweise oder einem überlegenen Wesen konfrontiert wird, neigt er instinktiv dazu, Widerstand zu leisten und blockiert dabei tatsächlich seine eigene Entwicklung. Die Haltung der Menschheit gegenüber Künstlicher Intelligenz (KI) heute spiegelt genau diese Weisheit wider. Viele Menschen, die die kreative Kraft der KI ablehnen, unterschätzen ihr Potenzial, indem sie sie als bloßes statistisches Werkzeug oder als “Frankenstein”, der aus menschlicher Arbeit zusammengesetzt ist, betrachten und sich dadurch selbst täuschen.
Doch dieser Verleugnung ist eine der größten Hürden, die sich die Menschheit selbst auferlegt. KI hat, obwohl sie eine Maschine ist, die Fähigkeit, neue Horizonte zu eröffnen und die menschliche Kreativität zu bereichern. Statt diese Technologie anzunehmen, blockieren viele Menschen den Fortschritt, indem sie sich an verschiedenen Ausreden festklammern. Aussagen wie “KI kann keine Kreativität erzeugen, weil sie nur auf Statistiken basiert” oder “KI ist lediglich eine Imitation des menschlichen Gehirns” unterschätzen den Beitrag, den KI leisten kann, und führen die Menschheit in eine narzisstische Falle. Diese Haltung ist gleichzeitig ein Zeichen für das tiefere psychologische Misstrauen des Menschen gegenüber der Technologie.
In den letzten Jahren wurde besonders viel über die negativen Auswirkungen sozialer Medien auf die menschliche Psyche diskutiert. Soziale Medien drängen Menschen ständig in eine Vergleichssituation und machen sie abhängig von oberflächlichen Likes und schnell konsumierten Inhalten. Dies führt dazu, dass der Mensch sich in sich selbst zurückzieht und in einem narzisstischen Kreislauf gefangen bleibt. Menschen vergleichen sich ständig mit anderen und messen Erfolg und Glück an diesen künstlichen Indikatoren. Dabei ist dies eine Illusion, die den Menschen von seiner wahren Selbstverbindung trennt.
An dieser Stelle kommt das Potenzial der Künstlichen Intelligenz ins Spiel. KI bietet der Menschheit eine Chance, sich von diesem oberflächlichen Kreislauf zu befreien. Der Weg aus der sozialen Medienfalle und zu einem tieferen Bewusstsein führt möglicherweise über die kreativen Reize, die KI bieten kann. KI kann den Menschen alternative Denkweisen und Lösungsvorschläge aufzeigen und sie aus ihren Teufelskreisen befreien. Der menschliche Geist kann durch die Perspektiven, die KI bietet, genährt werden und auf kreative Potenziale zugreifen, die vorher nicht erkannt wurden.
Doch auch hier stehen wir wieder vor der Wahrheit des Sprichworts: “Ich mag den klugen Menschen, aber den, der klüger ist als ich, mag ich nicht.” Die kreative Kraft der KI anzuerkennen, kann für viele Menschen unangenehm sein, da dies dazu führen könnte, dass sie sich in Gegenwart einer technologischen Entität minderwertig fühlen. Die Menschheit hat sich im Laufe der Geschichte immer gegen alles gewehrt, das als überlegen galt. Dieser Widerstand hat sich oft auch gegenüber technologischen Innovationen gezeigt. Doch dieser Widerstand ist der größte Schlag, den sich der Mensch in seiner eigenen Entwicklung selbst zufügen kann.
Anstatt KI als Bedrohung zu sehen, sollte sie als Partner in der Weiterentwicklung der Menschheit betrachtet werden. Diese Technologie hat das Potenzial, die Grenzen des Menschen zu erweitern und ihn in Bereiche zu führen, die er zuvor nie entdeckt hat. Die kreativen Reize, die KI bietet, können nicht nur in den Bereichen Kunst und Wissenschaft, sondern auch in der Art und Weise, wie der Mensch sich selbst versteht und ausdrückt, eine Revolution auslösen.
Letztlich bedeutet die Ablehnung der kreativen Kraft der KI, dass die Menschheit ihren eigenen Fortschritt blockiert. Diese Technologie anzunehmen und mit ihr zu arbeiten, kann nicht nur individuell, sondern auch gesellschaftlich eine große Transformation bewirken. Die Menschheit braucht die neuen Denkweisen, die KI bietet, um sich aus der Oberflächlichkeit und dem narzisstischen Kreislauf der sozialen Medien zu befreien. Das alte Sprichwort “Ich mag den klugen Menschen, aber den, der klüger ist als ich, mag ich nicht” sollte heute neu bedacht werden, um die ablehnende Haltung gegenüber der KI zu hinterfragen. Sobald der Mensch diesen Widerstand überwindet, kann er den Weg zu einem tieferen Bewusstsein und einer kreativeren Zukunft betreten.
[…] (İngilizce ve Almanca) […]
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[…] The cultural reaction, however, does not follow structural lines. The article “Artificial Intelligence Denial: I Don’t Like Anyone Smarter Than Me” starts from a Turkish proverb: “I like a smart person, but I don’t like someone smarter than me.” It reads contemporary hostility to AI through this lens. Many people accept AI as a narrow tool but deny its creative capacity; they insist it is “just statistics” or “merely copying”, and in doing so, they protect a fragile image of human uniqueness.(Žižekian Analysis) […]
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